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Geschichte der Villa Hülsemann

Vom 19. bis zum 20. Jahrhundert

 

Im Jahr 1858 kaufte die Familie Hülsemann das bereits bestehende Gebäude und die Zigarrenfabrik auf. Dem jungen Unternehmer August Clamor Hülsemann gelang durch seinen Ehrgeiz ein schnelles wirtschaftliches Aufstreben der Firma. Durch den von immer größerer Bedeutung werdenden Trend des Zigarrenrauchens stellte sich die Firma auf die Massenproduktion ein. Es wurden am Tag bis zu 1000 Zigarren angefertigt, welche für je 20 Pfennig verkauft wurden. 

 

Zur Zeit der Jahrhundertwende veranlasste Hülsemann den Umbau seiner Villa sowie auch Erweiterungsarbeiten auf dem Grundstück. Ihm sind die zahlreichen, in opulenter Art und Weise ausgeschmückten Stilepochen, welche sich im ersten Obergeschoss befinden, zu verdanken. August Clamor Hülsemann engagierte sich neben der Arbeit auch in sozialen Einrichtungen. Trotz seines vorbildlichen Handelns blieb sein Leben nicht von harten Schicksalsschlägen verschont und es starben nicht nur seine geliebte Frau, sondern auch sein Sohn und seine Tochter. Kurze Zeit später, am 3. November 1923, endet auch sein Leben. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich durch sein soziales Engagement und seine Rolle als Vorbild einen Platz in den Herzen der Mitbürger gesichert und sich auch über die Grenzen Altenburgs hinaus einen Namen gemacht. 

 

 

Bildgalerie

 

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Deckenmalerei im Salon

Deckenmalerei im Salon

Der Salon

Der Salon

Der Salon

Der Salon

Wappen am Tor

Wappen am Tor

Der Festsaal

Der Festsaal

Wandschmuck im Festsaal

Wandschmuck im Festsaal

Der Salon

Der Salon

Stehlampe im Salon

Stehlampe im Salon

Das Musikzimmer

Das Musikzimmer

Die Decke des Esszimmers

Die Decke des Esszimmers

Eingangsbereich auf der Südseite der Villa

Eingangsbereich auf der Südseite der Villa

Das Zimmer der Ehefrau

Das Zimmer der Ehefrau

Eingang des Festsaals

Eingang des Festsaals

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